DAS WORT IST LEBENDIG
Lass dieses Gedicht ein Samen sein
was heute rechtzeitig gesät wird.
Wenn irgendwelche Samen fallen
im Sturm des großen Stroms wird er es wegtragen.
Etwas Samen wird sie ernähren
ein verlorener Vogel.
Einige Samen werden im Steinbruch verloren gehen,
und etwas Saatgut wird auf den fruchtbaren Boden fallen
eine neue Nutzpflanze züchten.
Das Lied hat eine Seele,
Das Lied hat Augen
In dem Lied steckt Liebe
Das Wort im Gedicht ist lebendig.
Im Lied ist eine Perle verborgen,
Aus dem Wort Perle entsteht
in dem Lied kommt auch das Wort heiliger Geist vor.
Das Wort ist nicht weit,
Der menschliche Geist ist weit vom Wort entfernt.
Jemand wird dieses Gedicht lesen
jemand wird höhnisch über sie springen
Jemand wird sich hinter diesem Lied verstecken.
Aus dem Wort wurde Leben geboren
und das Wort ist lebendig.
MEIN LAND
Kennst Du mein Land?
Du wirst mein Land kennenlernen:
Mein Land heißt Erde
Über meinem Kopf ist der Himmel
Die Straße heißt Blumen
An meinem Haus gibt’s keine Nummer
In der Nähe ist ein großer Fluss
Ich kann hin und her spazieren gehen
In meinem Land ist alles hell
In meinem Land ist alles schnell.
Ich habe noch einen Garten
Im Garten gibt’s einen Apfelbaum
Und einen großen offenen Raum
Da wohne ich
In meinem großen Land.
In meinem Land ist alles hell
In meinem Land ist alles schnell.
Das ist mein Land.
OPFER IN DER ZEIT
Leben ,Angst, Krieg
Wir sind Opfer in unseren Zeit
Was ist das wirklich
Leben aber wie leben wir jetzt,
mit Angst von heute
Mit Krieg von morgen.
Ist das Leben?
NEIN …
Selbst wissen wir nicht
Wo und was ist unsere Ziel,
wo ist unsere Zeit
wer hat uns weggenomen,…
Ich Hofes ist nur eine Traum
In dunkler Nacht.
LIEBE UND HOFFNUNG
Ich schreibe und schöpfe,
lerne und bete,
Respekt und Liebe fühle ich ohne Ende,
denn ich leide in der Fremde.
Gerne schreibe ich über mein Land,
über die Fremde,
über die Flüchtlinge,
über jeder, der hungert,
in diesem Jahrhundert.
Ich schreibe Wörter,
die jeder verstehen kann,
ob nun eine Frau, oder ein Mann.
Schreibend, schicke ich ein Gebet,
das meinem Land gehört.
Stolz bin ich auf mein biblisches Land
und auf mein Volk,
daß das Jahre lange Leiden beenden versucht,
IN DER STILLE
Ich weiß, dass du hier bist,
in der Stille des wachen Traums.
Nein, ich habe keine Angst vor der Zeit.
Ich liebe die Wahrheit,
die wir zusammen mit Wörten gebaut haben,
die Wahrheit, die unser Gesetz geworden ist.
Ich zähle die Tage, ich berühre den Himmel,
in der Sille bin ich von den Strömungen getragen
mit denen ich jetzt alleine reise.
Du hast mich verlassen
Und bist dorthin gegangen,
wo die Erde und der Himmel sich berühren.
Ich höre deineStimme,
der Vogelsingt unsere Melodie,
der Regen wäscht meine Augen
und ich schicke dir dieses Gedicht
dorthin, in den Garten unsere Liebe
in die ewige Stille.
DIE WACHSAME UHR
Ich ordne die gewebten Teppiche
Die bestickten Decken
Die gestrickten Socken
Die bestickten Kopftücher
Mit rotgelben Blumen,
die meine Mutter für mich liebevoll gesammelt hat.
Ich ordne die Aussteuer meiner Sprache,
der Duft von Weihrauch weckt meine Erinnerungen
Ich lese das Gebet und stehe an der Grenz.
Als junge Braut nehme ich
Die Aussteuer meiner Sprache
In ein fremdes Land mit.
DAS BUCH DES LEBENS
Es gebiert sich der Gedanke
Im innere der Angst,
es reist und reist mit dem spielenden Kind.
Der Zeit ist schon müde geworden,
versuchen das wahre Gesicht des Lebens zu ehrdecken.
Heute auch am Strand fliegen die Vögel
Sie suchen nach dem leben.
Der spiel geht weiter, die Sonne geht unter
Und gebiert sich wider
Auf der anderen Seite das Leben .
Das Buch des Lebens blieb Öffen.
ERSTER SCHRITT
Geboren, der erste Schriet,
der aus dem Leib des Wortes kam
im Raum der Stille.
Bilder der Aufregung flossen,
die Erinnerung bieten
wie auf dem Laufband .
Ich öffne die Türe,
betreten der Himmel,
neue Schlüssel schmieden,
Ich lege auf jeden Finger
Einen neuen Alphabetaring.
Jeder Vogel singt Lieder
Von ersten Schritt der Zeit
Und der Süße des ersten Kusses,
Reisen in der Umarmung
In der Muttersprache.
Ich gehe in der Nacht,
und das Licht beleuchtet jeden Stein
von den Gräbern meiner Großeltern.
Im ersten Schritt verbinde ich das whört
Und die Sprache
Für die Höhe der Silbe,
die aus dem offenen Fenster für immer
sehen kann.
Jeder Schritt hinterlässt eine Vision.
LICHT
Wie mahle ich ein Bild
Ohne helles Licht.
In einem Moment der Stille
Erwacht in mir Größer Wille
Mit die besten Farbe
Die Dunkelheit ist hell geworden.
HEUTE
So herrlich sein wie die Erde.
Klar sein wie der Himmel.
Eine Blume im Blumengarten sein
des Lebens.
So sein wie der Fisch
der die Tiefe des Meeres nicht verlässt.
Möge meine Seele
voller Vernunft und Liebe sein.
Und der Tag sollte aufgerufen werden;
So ist das Leben heute.
LEBEN
Solang ich lebe,
Blumen Wacksen in meiner Seele
Ich habe ein gute Herz
aber das reicht nicht
Aus Erfahrung weiß ich
In der leben handeln müssen.
IM TRÄUM
Ich Träumte,
Von dem Mond und der Sternen
Ich hate Angst
Das Müste nicht sein.
Der Träum war gut
Sagte mir Mond und Sterne.
Und war ich hell Wach.
TANZEN UND SINGEN
Ich habe licht in meinen Herzen
Das hat mir meine Mutter Geschenkt.
Sie sagte:
Lass dieses licht nicht Verläschen
Mit dem licht gehe ins leben.
Tanze und Singe.
Mit diesem Geschenk fand
Mein leben einen Sinn.
Ich habe verstanden
Ja im leben sollen wir
Tanzen und Singen.
Für den Frieden
Für alle Menschen
In der ganzen Welt.
SO KLAR WIE DER HIMMEL IST
Da der Himmel klar ist,
wie die Erde fest ist,
wie der Geist durchsichtig ist,
also blüht auch hier das Tal.
Wenn das alles nicht existiert,
wird alles zur Wüste.
Es ist zwischen den Nationen sehr ähnlich.
Wenn wir aufhören zu reden
wenn es kein Extrem gibt,
es gibt keinen Respekt und kein reines Wort,
Dankbarkeit und Liebe herrschen nicht
man lebt nur für Zinsen
alles verwandelt sich in eine Wüste.
Traurig, aber wahr,
frag keinen Katalanen,
frag einen Katalanen,
pflegte meine Mutter zu sagen.
LIED ÜBER MUTTER TERESA
Jedes Lied hat eine Note,
Jede Note hat ein Lied und einen Vers.
Manches Lied bleibt Frühling,
Manches Lied bleibt eine Blume.
Es gibt ein Lied,
das einen in die Ferne trägt
Es gibt ein Lied, das dich nach Hause bringt.
Deine Liedmutter hat dich um die Welt geführt.
Deine Arme sind weit geöffnet
Sie umarmten die ganze Welt
und jedes Kind.
Jedes Lied ist ein Strahlen
in den Augen Jede Note
ist erfüllt von deinem sanften Lächeln.
Deine Seele lacht immer noch süß
Deine sanften Worte erwärmen
immer noch die ganze Welt.
Mutter Teresa mit Liebe
voller Herz und Seele
Unsterblich blieb unser Teil Bleiben Sie,
um im Welt ziel zu glänzen.
AN DER SCHWELLE MEINER SEELE
Ich betrüge den Wind
um den Sturm des Tages zu beruhigen
an der Schwelle meiner Seele.
Der Regen gleitet,
zur Zeit meiner Existenz.
Ein Blitz aus Diamanten,
den ich sammle und verstecke
vom Dieb der Zeit
in der verschütteten Nacht.
Als Mieter habe ich Probleme
vor der Schwelle meiner Seele
um sie vor dem Sturm
der dunklen Wolke zu retten.
Der Knoten des Seils blieb gebunden,
in den Fingern eines Lehrlings.
Der Sturm zieht vorüber
und in der Stille rascheln sie die ersten
Schneeflocken was meine Seele einlädt.
DAS WORT IST LEBENDIG
Lass dieses Gedicht ein Samen sein
was heute rechtzeitig gesät wird.
Wenn irgendwelche Samen fallen
im Sturm des großen Stroms wird er es wegtragen.
Etwas Samen wird sie ernähren
ein verlorener Vogel.
Einige Samen werden im Steinbruch verloren gehen,
und etwas Saatgut wird auf den fruchtbaren Boden fallen
eine neue Nutzpflanze züchten.
Das Lied hat eine Seele,
Das Lied hat Augen
In dem Lied steckt Liebe
Das Wort im Gedicht ist lebendig.
Im Lied ist eine Perle verborgen,
Aus dem Wort Perle entsteht
in dem Lied kommt auch das Wort heiliger Geist vor.
Das Wort ist nicht weit,
Der menschliche Geist ist weit vom Wort entfernt.
Jemand wird dieses Gedicht lesen
jemand wird höhnisch über sie springen
Jemand wird sich hinter diesem Lied verstecken.
Aus dem Wort wurde Leben geboren
und das Wort ist lebendig.
ICH GEHE BAHR FUß
Ich gehe barfuß
mit dem Lied, das ich schreibe
in mazedonischer Muttersprache.
Meine Beine taten wegen des Wetters weh
was Spuren in den langen Migrantenliedern hinterließ
das ich in den Farben zweier Welten schreibe.
Ich gehe barfuß
Ich schreibe unter der Nachtlampe
Ich sammle die Wurzeln des Stängels
ausgebreitet wie eine Kinderzeichnung
auf einer geografischen Karte.
meine Zehennägel tun weh
Die Schuhe anderer Leute drücken mich.
ALLES IST EIN SPIEL
Ich lebe in der Zeit des Müßiggangs,
In dieser zerfallenden Welt ...
Und ich glaube an mich
Ich glaube an das Leben
Ich glaube an ein Spiel namens Leben.
Ich schreibe, ich spreche alleine
und ich durchstöbere die Wahrheit.
Um die Zeit anzuhalten
und wiedergeboren werden
Und es ist wieder alles ein Spiel ...
DIE ENTFERNUNG
Die Länge der Zeit,
die Stille wird erinnert,
und wenn ich die Nacht
vor den Augen des Tages auslösche,
Tränen rollen die Straße der Uhr hinunter,
die mit der Zeit geht
und Falten im Gesicht hinterlässt,
die Stille erwacht,
und die Ferne ist schmerzlich.
Der Hahn, aus dem ich Wasser trinke,
heilt die Zeit,
ich knie und bete und das Leben vergeht,
die Jugend atmet,
das Alter schmilzt wie eine Kerze
in der Ferne und die Zeit folgt mir.
Ich wachse jeden Morgen
neu im Blumengarten
in meiner Heimat.
Meine Heimat ist fern,
und die Entfernung tut weh.
VIER TROPFEN WASSER
Im Osten ein Wassertropfen
im Westen meine Träne,
Norden heult laut
und südlich weit von uns.
Von vier Seiten wässern
nicht einmal eine Stimme aus der Familie sucht,
Ich teile die Fremdheit mit der Zeit
Jemand anderes ist schon lange davon überzeugt,
dass der Sommer vorbei ist.
Vier Tropfen Wasser
Tropfen für Tropfen fließen in denselben Fluss,
mit einem Kreuz wird das Wasser
auf allen vier Seiten geheiligt,
Unsere Kirche betet für Frieden und Freude
um diese Nation zu retten.
Osten Westen Norden Süden
Auf allen vier Seiten ist die Welt gleich
und es gibt keine andere.
DIE MUTTERSPRACHE
Meine Muttersprache ist
Hüter der Zeit
der Wahrheit
Hüter des Lichts in meinen Augen.
Denken Sie daran,
diese Wahrheit kann nicht gelöscht werden
obwohl ich andere Sprachen spreche
in jeder anderen Sprache
ich bin nur ein Gast,
geehrter und dankbarer Gast.
Jede Sprache verdient Respekt,
Die Muttersprache ist die gesegnete
Reichtum von gestern, heute und morgen.
Es ist meine mazedonische Muttersprache.
AM GRENZÜBERGANG
Am Grenzübergang,
Programm, ich sehe Bilder
Und das Jahr für Jahr hintereinander.
Ich erkenne die Bilder nicht
jedes Bild hat seinen Charakter verloren,
Seit Jahren sind sie Flügel und
sie war im Schatten.
Nur noch ein Tag
wo die Zeit zählt
Hunde zum Bellen und
Die im Verlauf aufgezeichnete
Liste bleibt bestehen.
ICH REISE IN EINER FABEL
Ich reise im Leben einer Fabel
zwischen den Silben der beiden Schreie.
Die Nacht kriecht blind,
und die Zunge verheddert sich
in diesen Worten,
den Weg freimachen
mit den verstümmelten Schuhen
im Rauch der schwarzen Nacht.
Süße geht in verlorener Zeit verloren
zwischen zwei Meridianen.
DAS LEBEN VERÄNDERTE DIE RICHTUNG
Ich gehe und reise
in Richtung zweier Gleise
versinken in der Stille des Tages.
Ich trete vor mein eigenes Bild
Stille überwinden und
Angst breitete sich im ganzen Leben aus.
Die Antwort auf das Leben
brenne in meinen Augen
Lippen lasen schweigend die Wahrheit
den Weg des Lebens gehen.
Ich verstecke die Erinnerungen vor dem Vergessen
und ich ordne sie nach der Anzahl der Jahre.
Das Leben änderte die Richtung,
und die Tauben hörten die Stimme nicht.
.
DIE ERSTEN GÖTTER
Abschied von den ersten Göttern
und links, allein gelassen
Geruch von Gras
das in einem Umschlag wiedergeboren wird.
Das Buch war im Nebel verloren
die Sätze verstecken
was die Zeiten schrieben
Den Weg der Angst entlang eilen.
Er ging in der Last der Erde weg
Die Erde ist schwer, auf dem Grab steht eine Kerze
was in Tränen zergeht.
Das Buch blieb ungelesen,
Zeit ist vergangen...
DIE GLOCKEN LÄUTEN
Im Schoß gemeinsamer Sprachen,
vor dem Bild der gläsernen Aufregung.
In der undankbaren Zeit
auf den Teppichen verstreut
gewebt von meiner Großmutter.
Erinnerungen sterben
die Erinnerungen an Sprachen begraben
und dachte im Feuer der Zeit.
Die Cabanas klingeln für den verdunstenden Vers
a, zeichnet die Berührung der Zeit auf.
Es gibt morgen kein Ablaufdatum
Die Glocken läuten.
DIE FARBEN EINER STIMME
Die Farben einer Stimme
Sie rufen mich in die Erinnerungen des Lebens,
läuft auf den Zeigern der Uhr
und in einer Zeit, die die Jahre zählt.
Mehrere Farben sprachen
und mein Gesicht bemalt,
den Test von den Göttern lesen,
geschrieben in den Tiefen der Sprache
und im Raum des heimischen Feldes.
Ich teile die Zeit mit der Richtung der Farben,
Verse mit seltsamen Farben und Stimmen schreiben,
und die Anrufe gingen im Äther der Zeit verloren.
Die Bilder gerieten durcheinander
die Farben ergossen sich in das Meer des Lebens
im Widerspruch zu den Worten, die gereist sind
entlang der Meridiane meiner Seele.
ICH BIN STILL
Ich schweige vor den Versen des Staates a
Ich schreibe ein Lied über ein weicheres Bett.
Jemandes Stimmen verfluchen den Hof
der von der Wahrsagerin verzaubert ist
welche tägliche Wahrsagerei auf der Steinbrücke.
Das Lied blieb in den Taschen verborgen
der Obdachlosen, die immer noch schweigen
vor der trockenen Kälte, vor hungrigen Mäulern...
Ich schweige vor dem Bleistift des Gedichts
und in den Versen des Vaterlandes.
Ich schweige vor dem Gebet im Tempel ...
STOPPEN SIE DIE ZEIT
Stoppe die Zeit.
voller Wut und Hass, trostlos
Nutze alle schlechten Gedanken
das donnert wie durch einen dichten Berg.
Stoppe die Zeit.
von Eifersucht schwer
Traurigkeit und eine Spur heißer Tränen,
bevor der Schmerz stark ist.
Stoppe die Zeit.
welche Zeit nicht gemessen wird
die Dunkelheit, die blind macht
und der Vogel, der blind darin fliegt.
Stoppe die Zeit
in der kalten Nacht
in den Wiegen hungriger Kinder
vor dem Blut, das gerinnt, und
es zerstört die Schönheit der Welt.
Stoppe die Zeit.
des Traums falsch
Stoppen Sie die Zeit
vor der Moral falsch.
Stoppe die Zeit...
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